Klassische Philharmonie Bonn
PERLEN DER WIENER KLASSIK
Das renommierte Orchester ist seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast in der Rudolf-Oetker-Halle. Auch für die kommende Saison war das Programm bereits fix und fertig geplant. Aus bekannten Gründen stehen hinter der Spielzeit 2020/21 jetzt jedoch einige Fragezeichen.
Falls die Pläne aber aufgehen, setzt die Klassische Philharmonie Bonn zunächst die Feier des Beethoven-Jahres fort. „Das Oktoberprogramm soll ein reines Beethovenfest werden“, unterstreicht Orchesterleiter Heribert Beissel. Mit der Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62, der Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 sowie dem Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, dessen besonderer Reiz auf seiner lyrisch idyllischen Grundstimmung beruht. Dass Cunmo Yin – 1. Preisträger der International Telekom Beethoven Competition Bonn – als Solist dabei sein soll, ist kein Zufall.
Das Orchester hat sich nämlich von Anfang an der Förderung junger, hochbegabter Solisten verschrieben. In den kommenden Monaten könnten dann unter anderem Händels Suite aus der „Wassermusik“ und Mozarts Klarinettenkonzert sowie Schuberts wunderschöne 5. Symphonie erklingen. Nach dem Weihnachtskonzert zum Jahresende wäre im Februar die Aufführung von Wagners „Siegfried-Idyll“ ein Unikat in einer Saison, die fast ausschließlich Perlen der „Wiener Klassik“ im Programm hat.
Und mit Beehoven, Haydn und Schubert genau so im März auch
enden könnte.
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