Krimi im Museum

Literatur und Film haben sich schon immer gegenseitig befruchtet. Das Bielefelder Museum für Filmkunst und Filmtechnik hat diese Tatsache jetzt zu einer Reihe mit Lesungen rund ums Thema Krimi und Film inspiriert. Den Auftakt macht Christof Weigold (23.9.23), der seit 2000 als freier Drehbuchautor für Film und Fernsehen arbeitet. 2018 veröffentlichte er sein erstes Buch „Der Mann, der nicht mitspielt“, gefolgt von „Der blutrote Teppich“, im Jahr darauf „Die letzte Geliebte“ und alle spielen in Hollywood. Norbert Horst (3.10.23) ermittelt seit 1995 in Bielefeld bei der Kripo. Früh entdeckte der Kriminalkommissar seine Leidenschaft fürs Schreiben. 2003 erschien sein erster Roman „Leichensache“. Mittlerweile hat er acht Krimis veröffentlicht und erhielt dafür mehrere Auszeichnungen. Mit einundzwanzig Kriminalromanen und fast ebenso vielen Drehbüchern für das ZDF ist Jürgen Kehrer (19.10.23) der geistige Vater des Buch- und Fernsehdetektivs Georg Wilsberg aus Münster. Neben Kriminalromanen veröffentlicht er auch historische Romane sowie Sachbücher. Mit einem expliziten Filmthema beschließt der Schriftsteller und Drehbuchautor Andreas Izquierdo (26.10.23) die Reihe. In seinem Buch „Labyrinth der Freiheit“ trifft Carl, der beim Film arbeitet, auf drei deutsche Ingenieure, die der UFA eine bahnbrechende Idee präsentieren: den Tonfilm. Doch die Widerstände gegen die neue Technik sind groß.

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23.9., 3.10., 19.10., 26.10.23, 19:00 Uhr
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