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PERFORMATIVE RAUMINSTALLATION
13. Januar | 15:00
there’s a needle in my brain
Im November 2018 erlitt die Künstlerin Raphaela Kula eine lebensbedrohliche Hirnblutung. Diese ist Ausgangspunkt für Annäherungen an eine neue persönliche Realität: Persönliches findet eine Abstraktion und Verallgemeinerung. Themen wie Tod, Angst, Sorge, Versehrtheit, aber auch Willenskraft, Anstrengung, Gesundung, Krise, Vision werden bearbeitet. Krise (Corona, Krieg, Existenzangst…) ist gerade in vielerlei Hinsicht Alltag für die unterschiedlichsten Menschen. Sie kämpfen mit Problemen und Angst, die bewältigt werden muss. Die performative Rauminstallation ist eine etwas andere Annäherung an etwas Grundsätzliches; ein künstlerischer Beitrag, der sich mit Angst, Diversität, Wünschen in vielfältiger Weise auseinandersetzt. Die Installation beinhaltet Foto, Film, Text, Musik, Objekte und wissenschaftliche Anteile und entstand in Kooperation mit Ria Reed, Yuri Birte Anderson und Kyungwon Shin. Hinweis: Der Ort ist barrierefrei, zugänglich, frei, geschützt, Öffentlichkeit und Intimität möglich; es sind zusätzliche Termine nach Anmeldung möglich.