Provenienzforschung. Ein sperriger Begriff. Doch was sich dahinter verbirgt, ist oft so spannend wie ein Krimi. Es gilt viele Spuren zu verfolgen. Manche führen in die Irre, andere auf die richtige Fährte und wieder andere laufen ins Leere.
Wir sitzen in seinem Garten, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Immer wieder schweift sein Blick in die Natur. Für den 64-jährigen ist Kunst eine ganzheitliche und dabei sehr persönliche Erfahrung. Eine, die er am Ende des Prozesses teilt, wenn er mit seiner Kunst in die Öffentlichkeit geht. „dann wird daraus eine kollektive Erfahrung“, erklärt Jamel Sghaier.
So erhält die Architektur einen skulpturalen Charakter“, sagt Josef Schulz. Der erstaunliche Effekt zeigt sich, wenn selbst Bielefelderinnen das markante Sennestadthaus nicht auf Anhieb erkennen.
Sie begegnet uns an verschiedenen – manchmal auch unverhofften – Orten in der Stadt: die Kunst im öffentlichen Raum. Sie lädt ein zum Betrachten und zur Diskussion
Die Stadt und ihre Menschen prägen seine Arbeit. Aber seine Arbeiten prägen auch die Stadt, denn Veit Mettes Fotografien sind hier vielfach öffentlich und offensichtlich präsent. Nicht versteckt in Galerien, sondern oft an unerwarteten orten. „ich mag es, mit den Bildern zu den Menschen zu kommen“, so der Bielefelder.