Für diese Uraufführung konnte das Theater Bielefeld eine der derzeit angesagtesten Choreograf*innen des zeitgenössischen Tanzes gewinnen: die serbisch-niederländische Filmemacherin und Choreografin Dunja Jocić.
Shakespeares Täuschungsmanöver sind verzweifelt komisch und verwirrend ambivalent in ihrem Spiel mit Geschlechterrollen, mit Sein und Schein, Fremd und Selbstverliebtheit.
Um hyper-aktuell an komischen Konstellationen, lokalen Weltereignissen, woken Debatten, Verwerfungen, Irrtümern und Gewissheiten der post-merkelschen Zeitenwende in und um Bielefeld entlang Theater zu machen, verkürzt das Theater Bielefeld diesen Weg: Was David Gieselmann schreibt, bringen die Schauspieler*innen direkt auf die Bühne.
Die Oper zeichnet ein genaues Psychogramm der Titelfigur, deren sensible Gefühlswelt an der starren und bigotten Gesellschaftsordnung der Kleinstadt zerbricht.
Arno Geiger ist ein höchst differenziertes, vielstimmiges Porträt über den Alltag von Menschen während des Zweiten Weltkriegs gelungen, das Vergangenes nahe bringt und im Heute zu berühren vermag.
Sich begegnen und wieder verlieren, das große Glück finden oder den Schmerz.
Jeanne d’Arc, vor 600 Jahren als Ketzerin verbrannt, wird heute in Frankreich als Nationalheilige verehrt.
Viele kennen die Geschichte von der Goldmarie und der Pechmarie, die von Frau Holle für ihre Hilfsbereitschaft belohnt, bzw. für ihre Faulheit bestraft werden.
Der geheime Zauberrat Professor Doktor Beelzebub Irrwitzer ist panisch. Er hat zu wenig Schlechtes getan.